Haut und Sonne: UV-Schäden Entstehung, Klinik, Prävention

Der richtige Umgang mit der Sonne ist der wichtigste Faktor der Vorsorge. In erster Linie gilt es, durch konsequenten Sonnenschutz (Sonnenschutzkleidung, Sonnencreme, Aufenthalt im Schatten) Sonnenbrände zu vermeiden. Insbesondere die Anzahl der starken Sonnenbrände in Kinheit und Jugend hängt unmittelbar mit dem Hautkrebsrisiko zusammen. Schwache Pigmentierung der Haut (heller Hauttyp) ist ein Risikofaktor für die Entstehung eines Melanoms (schwarzer Hautkrebs).

Halten Sie sich an die 7 Sonnenregeln:

  1. Keine Mittagssonne (von 11-16 Uhr im Schatten bleiben)!
  2. 3 x H hilft: Hut, Hemd, Hose aus dicht gewebten (oder Sonnenschutz-) Materialien!
  3. Richtiger Sonnenschutz! Sonnenschutzpräparat mindestens 30 Minuten vor Exposition und genügende Menge (Mann mit ca. 180 cm Größe und Normalgewicht 30 Milliliter für gesamten Körper!)
  4. Indirekte Sonne-direkte Sonnenwirkung! Auch im Schatten scheint die Sonne (Intensität von 50%!). Bei Wasser, Sand, Schnee ist die Intensität um bis zu 85% höher! Nach dem Baden oder Schwitzen wiederholt eincremen
  5. Löschen Sie den Sonnenbrand! Verwenden Sie kühlende Produkte aus der Apotheke. Bei straker Rötung oder Blasen unbedingt den Arzt aufsuchen!
  6. Achtung! Unter der Einnahme unterschiedlicher Medikamente kann die Sonnenempfindlichkeit stark ansteigen (Arzt und Apotheker informieren Sie).
  7. Beobachtung rettet Leben! Weit über 90% aller Hautkrebsfälle sind bei Früherkennung heilbar. Wichtig ist die Selbstbeobachtung und regelmässige Kontrollen beim Facharzt (einmal jährlich).